23.05. - 02.06.2021
Wandern auf dem Matthiasweg - ABGESAGT

Reisebeschreibung

Leider müssen wir die Reise aufgrund der schwierigen Corona-Situation, der unsicheren Reisemöglichkeiten und der geringen Teilnehmerzahl absagen. Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten die Absage schriftlich von uns.

Auf dem Matthiasweg von Aachen nach Trier begegnen uns (fast) unberührte Landschaften. Die Eifel empfängt uns mit herrlichen Wiesen und Wäldern, Flusstälern und Felsenformationen. Auf unserem Weg begegnet uns auch der Westwall, damals ein Bollwerk, heute Raum für Fauna und Flora. Aufgrund seiner Beschaffenheit ist dieser Weg nur etwas für ausdauernde und trittsichere Wanderer. Wanderstöcke sind empfehlenswert für schwierigere Passagen. Es ist nicht möglich halbe Touren zu gehen!

1.Tag: Pfingstsonntag 23. Mai

Fahrt nach Aachen. Führung in der Altstadt und im weltbekannten Dom, Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Gottesdienst. Hotelbezug in Aachen und Abendessen im Hotel.

2.Tag: Pfingstmontag, 24. Mai

Fahrt nach Kornelimünster, Gottesdienst in der Abteikirche. Wanderung über herrliche Wald- Feld- und Wiesenwege nach Lammersdorf (16 km). Fahrt nach Einruhr am Rurtalstausee. Hotelbezug für 2 Nächte, Abendessen im Hotel.

3.Tag: Dienstag, 25. Mai

Wanderung im Nationalpark Eifel über steile und schmale Wege in Wald und Feld von Einruhr nach Hellenthal (21 km). Fahrt nach Monschau. Gottesdienst. Rückkehr zum Hotel in Einruhr, Abendessen.

4. Tag: Mittwoch, 26. Mai

Wanderung von Hellenthal nach Frauenkron (Gottesdienst) durch den „Zitterwald“ und über den „Eisvogelweg“ (17 km). Übernachtung in Gerolstein. Abendessen im Hotel.

5.Tag: Donnerstag, 27. Mai

Wanderung über den Schneifelhöhenweg bergauf und bergab von Hallschlag nach Bleialf (24 km). Dort Gottesdienst. Am höchsten Punkt unseres Weges (697 m) Möglichkeit zur Einkehr beim „Schwarzen Mann“. Hotelbezug in Sankt Vith (Belgien), Abendessen im Hotel.

6. Tag: Freitag, 28. Mai   

Fahrt zum Europadenkmal nach Ouren am Dreiländereck. Wanderung an der Our entlang mit steilen Auf- und Abstiegen auf schmalen Pfaden auf luxemburger Seite bis Dasburg (20 km). Gottesdienst und Hotelbezug in Vianden (Luxemburg) für 2 Nächte, Abendessen im Hotel.

7.Tag: Samstag, 29. Mai

Fahrt nach Gemünd. Steiler Aufstieg aus dem Ourtal (350 m) nach Bauler, dann Abstieg in das Gaybachtal nach Körperich (17 km) Gottesdienst. Rückfahrt ins Hotel nach Vianden, Abendessen.

8.Tag: Sonntag, 30. Mai

Wanderung von Körperich über Kruchten (steiler Aufstieg) nach Bollendorf (14 km). Fahrt nach Echternach (Luxemburg). Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Besichtigung dieser herrlichen Kleinstadt. Dann Weiterfahrt nach Trier und Hotelbezug für 3 Nächte, Abendessen.

9.Tag: Montag, 31. Mai

Auf unserer heutigen kürzesten, aber anstrengendsten Etappe von Bollendorf nach Echternacherbrück (13 km) erwartet uns der deutsch-luxemburgische Felsenweg mit bizarren Felsformationen und herrlichen Ausblicken auf das Tal der Sauer. Mehrfache Auf- und Abstiege. Fahrt nach Trier. Gottesdienst in der Abteikirche am Grab des Apostels Matthias. Abendessen im Hotel.

10. Tag: Dienstag, 1. Juni               

Vormittags Führung in Trier, einer der ältesten Städte Deutschlands, von den Römern gegründet. Nachmittags zur freien Verfügung. Abendessen im Hotel.

11. Tag: Mittwoch, 2. Juni

Heimreise.

Unterkunft, Leistungen und Preise

Unsere Leistungen für Sie: 

  • Busfahrt im komfortablen Fernreisebus
  • 10 Übernachtungen in Mittelklassehotels, Zimmer mit Dusche/WC; teilweise mit Wellness-Einrichtungen im Haus
  • Halbpension, zusätzlich einige Picknicks
  • Gepäcktransport im Bus; Sie müssen nur Ihr Tagesgepäck tragen
  • Programm wie beschrieben inkl. Führungen und Eintritte
  • Trinkgelder für Hotels, Busfahrer und örtliche Führer

Preis:

  • pro Person im DZ:1498,00 Euro
  • EZ-Zuschlag:290,00 Euro
 

Pilger- /Reiseleitung

Pfarrer Stefan Schacher (c) Cornelia Maier
Cornelia Maier (c) privat

Leitungsteam:

Pfarrer Stefan Schacher aus Eislingen ist seit mehr als 25 Jahren auf Jakobswegen unterwegs, in Spanien, Frankreich, aber auch in Deutschland. Wer sich einlässt auf diesen einzigartigen Weg, der merkt es schnell: Der Weg ist nicht das Ziel, wie man immer wieder hört, der Weg hat ein Ziel. In diesem Jahr geht es erstmalig auf den "Matthiasweg" zwischen Deutschland, Luxemburg und Belgien.

Cornelia Maier, Eislingen, als Verwaltungsbeamtin mit ganz weltlichem Beruf, ist Feuer und Flamme, wenn es darum geht, die Stiefel zu schnüren und sich auf den Weg zu machen, um in der Natur und miteinander Gott und dem Glauben nachzuspüren. Seit 2008 begleitet sie jedes Jahr mit großer Freude Wander-Pilgerreisen auf verschiedensten Jakobswegen; diesmal auf dem noch weniger bekannten Matthiasweg.

Weitere Informationen und Erfahrungsberichte